PARQUE DE LA MUELA
Der Parque de la Muela fügt sich in den Hang des Alcores ein und bildet einen Übergang zwischen Stadt und landwirtschaftlichem Feldermosaik. Der Entwurf verstärkt die vorhandene natürliche Erschließung des Gebietes und konzentriert die Dichte an Gestaltung und Nutzung auf ein Hauptelement, das parallel zum Bach verläuft. Die neue Promenade passt sich an die vorhandene Topographie an und verbreitet und verjüngt sich je nach Situation. Eine Rinne parallel zur Promenade sammelt das Regenwasser und leitet es weiter in einem Netz von Kiesplätzen, die als natürlicher Filter funktionieren. Weiter wird das Wasser in mehreren Zisternen gesammelt. Sie stellen Orientierungspunkte entlang der Promenade dar und schaffen ein neues Identitätsmerkmal für den Park. Das gesammelte Regenwasser wird für die Bewässerung der neuen gepflanzten Obstbäume benutzt.
Der Rest des Parks wird extensiv gestaltet. Ein sekundäres Wegenetz liegt auf der vorhandenen Topographie auf und erschließt das gesamte Gebiet. Die Endpunkte dieses Netz fungieren als Ausblickterrassen, die eine räumliche Inszenierung der Blickbeziehungen innerhalb und außerhalb des Parks bilden.